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Freitag, 13. Januar 2017

Google: Änderungen bei Telefonnummern in AdWords Anzeigen

In den letzten Tagen hat Google gleich mehrere Änderungen bei der Darstellung von Telefonnummern in AdWords Anzeigen angekündigt. So will Google bei den Anruferweiterungen künftig die lokale Rufnummer anzeigen, die in den Daten der Standorterweiterung enthalten ist. Eine weitere Neuerung:  Selbst, wenn keine Anruferweiterung eingerichtet wurde, will Google auf den Mobilgeräten eine Rufnummer anzeigen. Diese will Google von der Zielseite der Anzeigen holen. Schauen wir die Neuerungen genauer an.


Standort-spezifische Rufnummern statt Anruferweiterung

Die erste Änderung betrifft die Nutzer, die sowohl eine Anruferweiterung als auch eine Standort-Erweiterung in ihren AdWords Kampagnen nutzen. Werbetreibende, die ein lokales Geschäft oder ein Büro haben, richten bei AdWords Kampagnen meistens auch eine Standorterweiterung an. Damit können potenzielle Kunden auch die Standorte des Unternehmens sehen. Angezeigt werden diese zum Beispiel neben den Anzeigen im Suchnetzwerk und in Google Maps. Meistens beinhalten die Standorte auch eine Telefonnummer.

Daneben gibt es bei AdWords auch eine Anruferweiterung, bei der das Unternehmen seine Telefonnummer für Kontakte über Anzeigen angeben kann. Die Rufnummer hierfür kann direkt im AdWords Account festgelegt werden.

Standort-Telefonnummer vs. eigene Eingabe

Interessant wird es, wenn in einer Kampagne beide Erweiterungen eingerichtet sind: Welche Rufnummer zeigt Google dann neben der Anzeige? Bislang hatte die Anruferweiterung den Vorrang. Das hatte den Vorteil, dass Werbetreibende damit selbst entscheiden können, welche Rufnummer dem potenziellen Kunden angezeigt wird. So könnte zum Beispiel die Zentrale alle Anrufe entgegennehmen, ohne dass die Standorte sich um Anrufe kümmern müssen. Künftig will Google dies anders machen.

Per E-Mail kündigte Google an, dass ab dem 19. Januar 2017 die Rufnummer aus der Standorterweiterung angezeigt werden kann. Dies gilt auch, wenn in der Anruferweiterung eine andere Rufnummer definiert ist.

E-Mail zur lokalen Anruferweiterung (Bild: Search Engine Land)



Widerspruch möglich

Werbetreibende, die eine Standorterweiterung für ihre AdWords Kampagnen eingerichtet haben, sollen also (über Google MyBusiness) prüfen, dass die zugehörige Nummer korrekt ist. Wer diese Änderung nicht möchte, kann auch widersprechen. Google stellt ein entsprechendes Opt-Out-Formular bereit. Gleichzeitig warnt Google davor, dass der Widerspruch negative Auswirkungen auf Anzeigenschaltungen haben könnte.

Automatische Anruferweiterung

Eine weitere Neuerung betrifft die so genannte Automatische Anruferweiterung (englisch: „automatic call extension“). In einer weiteren E-Mail hat Google angekündigt, in bestimmten Fällen automatisch Anruferweiterungen zu mobilen Suchanzeigen hinzufügen zu wollen. Damit sollen Nutzer auf Mobilgeräten öfter die Möglichkeit haben, das werbende Unternehmen direkt anzurufen.

Laut Google betrifft die Änderung mobile Suchanzeigen, die Nutzer auf Zielseiten mit deutlich sichtbaren Telefonnummern weiterleiten. Und dies nur dann, wenn noch keine eigenen Anruferweiterungen definiert wurden. Ab 6. Februar 2017 werden Anruferweiterungen automatisch zu diesen mobilen Suchanzeigen hinzugefügt, heißt es in der E-Mail. Um Fehler zu vermeiden, nennt Google in der E-Mail direkt die Telefonnummer, die beim betroffenen Account angezeigt wird.

E-Mail zur automatischen Anruferweiterung

Und wenn ich das nicht möchte?

Manche Unternehmen wollen nicht aus den Anzeigen heraus angerufen werden. Sie können diese Funktion in AdWords auch abschalten:
  • In der AdWords Oberfläche unter „Anzeigenerweiterungen“ können sie im Drop-down-Menü „Anzeigen:“ die Option „Bericht: Automatische Erweiterungen“ auswählen.
  • Klicken Sie hier auf den Link „Bearbeiten“.
  • Unter dem Punkt "Keine spezifischen automatischen Erweiterungen für dieses Konto verwenden" lässt sich die Option "Automatische Anruferweiterungen" auswählen. Ist diese angeklickt, werden keine neuen automatischen Anruferweiterungen mehr erstellt, so Google.
Einstellung für "Automatische Anruferweiterungen"

Nach der Umstellung am 06.02.2017 sollte es ausreichen, selbst eine Anruferweiterung anzulegen, um eine andere Rufnummer zu definieren, als die von Google automatisch ermittelte.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Google AdWords: Neue Gutscheine für das neue Jahr

Zum Start in das neue Jahr gab es gleich mehrfach Post von Google. Zum einen kam das aktuelle AdWords Experte Zertifikat an. Dieses bestätigt die Qualifikation als AdWords Experte für alle AdWords-Disziplinen: AdWords Grundlagen, Werbung in Such-Werbenetzwerk, Displaywerbung, Videowerbung, Werbung bei Google Shopping und Mobile Werbung. Und zudem schaut so ein Zertifikat auch Klasse aus.

Außerdem hat Google den Vorrat an AdWords Gutscheinen für 2017 aktualisiert. AdWords-Neukunden erhalten damit bis zu 200 Euro Guthaben.Wer also in diesem Jahr Werbung mit Google AdWords ausprobieren möchte – als zertifizierte Partner-Agentur unterstützen wir euch sehr gerne.